Ein geballtes Zahlenspektakel veröffentlicht die Area30 unter Leitung der Agentur Trendfairs als Rückblick auf die vergangene Herbstmesse in Ostwestfalen: Rund 12.000 Branchengäste aus den Bereichen Handel und Studio, Architektur und Design, Produktgestaltung, Industrie, Verbandswesen und Presse kamen demnach in den rund sechs Tagen auf dem Messegelände in Löhne zusammen. Überaus zufrieden zeigt sich das Trendfairs-Team mit der Stimmung vor Ort, die sich gegenüber der kritischen Branchensituation „wohltuend“ abgehoben hätte. Vielfältige Innovationen und Trends, aber auch die persönlichen Gespräche und Visionen, die die Branche zeitnah in ruhigere Fahrwasser steuern sollen, hätten sich als motivierend und relevant herausgestellt.
12.000 Branchengäste – 80 % aus Deutschland
Entsprechend gut besucht war die Area30 an den stärksten Messetagen Sonntag und Montag mit jeweils über 2.600 Gästen. Dabei stellten die Fachbesucher aus Deutschland (80 %) sowie den Benelux-Staaten (12 %) mit etwa 92 Prozent der Besucher im Gesamtzeitraum erwartungsgemäß die größte Besuchergruppe. Aus Österreich und der Schweiz waren rund drei Prozent der Messegäste zugegen – hieran lässt sich ablesen, wie gut sich mittlerweile auch der Ableger des Fachhandels-Messekonzepts in Salzburg („Küchenwohntrends“) etabliert hat. Mit der „Swiss Interior Expo“ wartet vom 5. bis 7. November 2024 erstmals auch ein vergleichbares Konzept am Standort Bern auf Gäste aus dem Süden.
Zurück nach Löhne: Lobend äußerten sich auch teilnehmende Aussteller über das bewährte Profil der Area30 als Messezentrum im belebten Küchenstandort Ostwestfalen. „Wir lieben die Area30 – seit dem ersten Jahr sind wir dabei und genießen die 6 Tage mit unseren Besuchern sehr“, erklärt Daniel Hörnes, Geschäftsführer von Quooker. Sebastian Kiefer, Gründer und Geschäftsführer des Küchenatlas, pflichtet dem bei: „Nirgends erreichen wir unsere Zielgruppe aus dem Handel so konzentriert und in so hoher Qualität wie auf der Area30.“
Gut besuchte Vortragsreihen
Nach einigen Jahren Anlauf habe sich mittlerweile zudem für die „Innovation Area“ und „Programm Stage“ bereits „eine eingeschworene Fangemeinde“ gefunden. So wurden die diesjährigen Vorträge und Paneltalks, unter anderem von Trendexpertin Yvonne Zahn, Designerin Katrin de Louw oder Küchenfachhandels-Berater Ralph Steffens gut angenommen und besucht. Das gilt vor allem für die so wichtige und adressierte Händlergemeinschaft einzelner Küchenstudios (rund 5.000 Gäste) sowie Möbelfachhandel (rund 1.000 Gäste) oder Küchenfachmarkt (ebenfalls rund 1.000 Gäste).
Mehrfach genannt wird die gute logistische Anbindung der Area30, die auch in den kommenden Jahren – zusammen mit frischen Konzept- und Produktideen – zum Erfolg der Messe beitragen soll. Unter diesen Voraussetzungen könne „praktisch kein Küchenfachhändler an der Area30 vorbeifahren“, erklärt Nikolaus Fleischhacker, Geschäftsführer bei Oranier. Sein abschließendes Fazit? „Weiter so.“